Angst oder Vertrauen
Beides gleichzeitig geht nicht.
Aber wie umgehen mit der Angst?
Oft reicht es nicht, dass du nur in das Vertrauen gehst. Nutze das Vertrauen zusammen mit Fakten. Schau es an und schau der Angst ins Gesicht.
- Was ist das Schlimmste was passieren kann?
- Kann ich dieses Schlimmste verhindern?
- Was sind die Risiken?
- Wie wahrscheinlich ist das Eintreffen dieser Risiken?
Schau es an und traue dich, es trotzdem zu tun. Die Wahrscheinlichkeit, dass du gestärkt aus der Situation gehst, Vertrauen dazugewinnst und Stolz auf dich bist, liegt bei etwa 99%.
Und nur bei 1%, dass deine Angst eintrifft – wenn überhaupt.
Angst ist dazu da, dass du überlebst
Nicht, dass du dich wohl fühlst, gesund und ausgeglichen bist, kreativ oder freudig sein kannst.
Sie will, dass du überlebst. Mehr nicht. Auch wenn das heisst, dass sie dich 80 Jahre in einen dunklen Keller einsperrt. Lebensqualität ist für Angst kein Thema – und muss es auch nicht sein.
Aber hey, wie gehst du dann nach 80 Jahren? Ist dann plötzlich alles gut?
Du siehst, am Ende versagt die Angst immer – denn niemand hat es bisher überlebt als Mensch für immer hier zu bleiben 😉
Angst ist wichtig – nützt aber nichts, wenn es das Hauptgefühl ist, an welchem du dich orientierst. Da verpasst du die ganze Zugfahrt. Der Zug fährt so oder so – ob du jetzt Angst hast oder nicht.