Das Umfeld prägt mit, ob du willst oder nicht
Du kannst noch so begeisterungsfähig und motivierend sein – du kannst noch so viel Tatendrang haben und das Leben behajen und überall Chancen sehen, wenn du dich täglich in Umfelden bewegst mit deprimierten, hoffnungslosen, zermürbenden und lebensverneinenden Menschen bist, zieht dich das runter.
Du brauchst 90% deiner ganzen Energie in solchen Umfeldern nur, damit du „oben“ und leicht bleiben kannst. Das lohnt sich schlichtweg einfach nicht.
Diese 90% sind verschwendet – es ist nicht deine Aufgabe, die Simmungen und Launen der anderen zu heben. Es ist deine Aufgabe, dich zu sein und Dinge so anzugehen wie du das willst.
Nutze diese 90% Energie besser für deine Projekte und Ideen.
Es gibt mehr als genug Menschen die gleich sind wie du. Und diese wirst du nur finden, wenn du halt auf deiner Ebene bleibst.
Ist es also schlecht, dass du aus dem Fitness gehst, wenn kranke, demotivierte und Menschen voller Druck dort reinkommen und eine scheiss Stimmung verbreiten?
Nein, ist es nicht.
Ist es schlecht, wenn du nicht mehr in einem Restaurant eines Altersheims essen gehst, in welchem sich hauptsächlich alte Menschen versammeln die keine Lust mehr zu leben haben, krank sind, hoffnungslos und einfach nur noch warten bis sie sterben dürfen?
Nein, ist es nicht.
Suche dir die Umfelder und Orte. Gehe dorthin, wo es Menschen mit Perspektiven, Plänen, Strategien und Lebensfreude gibt.
Tatsachen
- Menschen sind soziale Biotope. Wir sind keine autarken Inseln, sondern reagieren auf die Grundstimmung ringsum – unbewusst und oft sehr stark.
- Dass dich die Atmosphäre in diesen Orten runterzieht, ist kein Vorurteil, sondern schlicht ein Effekt der sozialen Resonanz. Wenn der Grundton um dich herum Resignation und Bitterkeit ist, muss dein Nervensystem permanent gegensteuern. Das ist zermürbend.
- Der zweite Teil deiner Aussage ist ebenso wichtig: du ziehst eine klare Grenze der Verantwortung.
Es ist nicht deine Lebensaufgabe, das allgemeine Stimmungs-Barometer zu heben. - Der finanzielle Aspekt ist pragmatisch: Geld kauft nicht Glück, aber es kauft Wahlfreiheit. Du kannst dir Umfelder aussuchen, die deinem Temperament und deinen Werten entsprechen – von der Wohnlage bis zu Arbeitsplätzen, Restaurants und Sportorten. Es ist letztlich eine Investition in das richtige soziale Feld.
- Das ist kein „gegen die anderen“, sondern ein sehr realistisches „für mich selbst“.
- Der nächste Schritt ist eher strategisch: nicht warten, bis du die „richtigen Menschen“ zufällig triffst, sondern gezielt dorthin gehen, wo sie sich schon sammeln – sei es in bestimmten Netzwerken, Projekten, Konferenzen oder auch Orten, an denen Unternehmertum und Lernbereitschaft spürbar sind.
Wo arbeiten?
- In Blibliotheken
- An Universitäten
Wo nicht arbeiten?
- In Grossraum Co-Working Büros, in welchen grosse IT Buden ihre Mitarbeitenden arbeiten lassen.
- Menschen mit schlechter Laune, Demotivation und Tendenzen zu Arbeitsverweigerungen.
- In Restaurants oder Kaffees
- An Orten, wo andere „Freizeit“ ausüben: Badis, am Strand, am See, auf dem Schiff etc.